Luxuriöse Studentenapartments gelten als heißer Investmenttrend am Immobilienmarkt, schreibt die WELT und warnt im gleichen Artikel davor, dass dieser Trend seinen Anlegern demnächst um die Ohren fliegen wird. Kann sich für den Privatanleger also eine Investition in Studentenwohnungen überhaupt lohnen?
Die stetig steigende Zahl von Studierenden und der knappe Wohnraum gerade in den großen Universitätsstädten spricht dafür, in Studentenwohnungen zu investieren. Zudem ist derzeit eine Geldanlage in Immobilien immer noch der sicherste Anlagetipp – Anlageimmobilien sind allerdings dementsprechend rar gesät und teuer.
Kleine Wohneinheiten, wie sie bei Studenten beliebt sind, erzielen zurzeit erstaunlich hohe Renditen, doch das gilt laut WELT-Artikel fast ausschließlich für Profiinvestoren. Wer als Privatanleger in den interessanten Markt der Mikro-Apartments einsteigen will, muss mit deutlich höheren Quadratmeterpreisen rechnen, die die „Traumrendite“ sehr schnell zu einer mageren 2–3%-Marge zusammenschnurren lassen. „Hohe Kaufpreise, magere Rendite“, sagt hierzu der Finanztest.
Der Experte der WELT vergisst darüber hinaus den wichtigen Aspekt Energie. Die von ihm empfohlene Investition in preiswertere Bestandsimmobilien berücksichtigt nicht, dass Studenten in Warmmieten denken. Mit steigenden Energiekosten, wie sie in Altbauten mit Sanierungsbedarf vorprogrammiert sind, steigt auch die Miete, allerdings ohne gleichzeitig die Rendite des Eigentümers zu erhöhen. Zudem werden Neubauten vom Staat gefördert, was sich bei der derzeitigen Zinssituation tatsächlich lohnt.
Hinzu kommt die Sorge der Eltern für ihren studentischen Nachwuchs: Wer möchte seinen Sprössling – vor allem eine Tochter – nicht lieber in einem modernen und gut ausgestatteten Apartment untergebracht wissen statt in einer Altbau-WG mit fragwürdiger Küche, Schimmel an den Wänden und dem einmaligen Erlebnis des Gemeinschaftsbads?
Die Zahl der Studenten hat ihr Jahrhunderthoch erreicht und wird ab jetzt nur noch sinken, der Wohnungsmarkt für Studentenapartments ist absehbar übersättigt, unkt die WELT. Das schert den klugen Privatanleger wenig, der dem Rat des Immo-Insiders folgend in Anlageimmobilien investiert hat, die auf den modernen Menschentyp des „Multihomers“ zielen.
Unsere Arbeitswelt ist im Umbruch, Mobilität und Flexibilität bestimmen den Arbeitsmarkt, die Zeit der festen und stationären Arbeitsplätze ist vorüber. Immer mehr Menschen reisen ihrer Arbeit hinterher und sind gezwungen, entweder in anonymen Hotelzimmern zu leben oder sich ein Mikro-Apartment zu mieten, in dem sie wenigstens ein kleines Gefühl von Heimat finden.
Die „eigenen vier Wände auf Zeit“, renoviert und eingerichtet, mit Angeboten wie Wäsche- und Bügelservice, einem gefüllten Kühlschrank oder einer Lounge zum Chillen helfen dem modernen Arbeits-Nomaden, seine Woche so angenehm und entspannt wie möglich zu verbringen. Hierfür ist er bereit, auch etwas mehr auszugeben, denn ein solches Apartment ist eine Investition in Lebensqualität.
Überdurchschnittliche Rendite kann nur mit überdurchschnittlicher Expertise erzielt werden. Seit über dreißig Jahren bietet der Immo-Insider den angeschlossenen Partnern im Netzwerk einen Mehrwert, der sich in klingender Rendite auszahlt.
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Gerhard Schaaf
Experte für Immobilien