Den „Welt”-Artikel „Zittern vor dem Zinsschock” empfehle ich Ihnen als Pflichtartikel. Er gibt wieder mal einen klaren Hinweis auf die Grenzwärtigkeit der Notenbankbilanzen. Die Hinweise vom Immo-Insider lesen meine Follower nun schon über zwei Jahre. Fast mit einer Punktlandung begann vor zwei Jahren das Anleihenaufkaufprogramm von Mario Draghi. Seitdem erwirbt die EZB und die nationalen Notenbanken im großen Stil Staatsanleihen der Euroländer.
Das mit 1,74 Bio. Euro ausgelegte Programm kauft auch Pfandbriefe und weitere Schuldtitel, z. B. Unternehmensanleihen. Diese Maßnahme hatte kürzlich der Immo-Insider ebenfalls kommentiert. Sie führt zu erheblichen Verwerfungen in diesem Sektor. Geplant war ursprünglich, das Anleihenaufkaufprogramm im März 2017 auslaufen zu lassen. Na, haben Sie im letzten Monat davon noch eine Silbe von der EZB oder den Verantwortlichen in Brüssel oder Berlin gehört?
Eine entscheidende, für manche existenzielle Information aus dem Artikel geht fast unter. Bei zu erwartenden Zinsanstiegen bekommen Geldmarktprodukte mit langlaufenden Anlagestrategien noch weiteren Druck, was dem Deutschen Michel wieder einmal die Altersvorsorge wie den gerne zitierten "Schnee in der Frühlingssonne" dahinschmelzen lässt. Sorry, das Thema wiederhole ich fast wie ein Mantra, aber weder die Anleger, wie auch viele produktabhängige Berater checken überhaupt den Ernst der Lage und stecken - mangels konkreten Alternativen - den Kopf in den Sand. Wer dann in der Zukunft mit den Zähnen knirscht, der muss sich darüber zumindest nicht wundern.
Hier bieten wir in Kürze eine bundesweite Road-Show an, die Themen wie "Krisensicher Investieren" aber auch die Konsequenzen der weiteren Finanzmarktregulierung beleuchten wird. Dazu moderne, zukunftsfähige Anlagekonzepte von einem der größten unabhängigen Netzwerke in diesem Land. Last but not least gehen wir auch auf den letzten Punkt im Artikel ein, die Bedrohung für Immobilienbesitzer durch erhöhte Zinsen bei einer Zinsprolongation in den kommenden Jahren.
Hier bietet das Forward-Darlehen eine hervorragende Möglichkeit, sich gegen kommende Zinsrisiken rechtzeitig zu wappnen – bzw. den aktuellen Niedrigzinsmarkt für clevere Investitionen zu nutzen. Während Anleihen seit Jahren mit Ihren Renditen nicht mehr ausreichend Puffer besitzen – selbst gegenüber der Kerninflationsrate – verfügen Immobilien neben der attraktiven Mietrendite über Steuereffekte, die je nach Anlage dem Investor aufgrund der persönlichen Steuerwirkung die Rendite fast verdoppeln lassen. Nutzen Sie die Expertise des Immo-Insiders und lassen Sie sich optimal beraten.
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Gerhard Schaaf
Experte für Immobilien