Immobilieninvestitionen sind nicht überall so preiswert zu haben wie in Deutschland. Wie ein WELT-Artikel aufzeigt, gleicht die Investition in Immobilien als Geldanlage hierzulande einer Schnäppchenjagd, wenn man sich den globalen Vergleich ansieht.
Weltweit ist der Zugang zu Anlageimmobilien für ausländische Investoren in der Regel mit steuerlichen Restriktionen verbunden. Australien verlangt „Eintrittsgeld“ und verhängt Sondersteuern für ausländische Immobilienkäufer, auch die meisten anderen Länder, deren Immobilienmarkt interessant für ausländische Investoren ist, schlagen kräftig zu, wenn es um Sondergrunderwerbssteuern geht.
Dagegen ist Deutschland ein wahres Schnäppchenland, verglichen mit den Welt-Metropolen. Zwar sind auch hier bei uns in den letzten Jahren die Preise gestiegen (es wäre ja auch schlimm um den Standort bestellt, wenn dem nicht so wäre), aber im weltweiten Vergleich stehen wir in Sachen Anlageimmobilien, auch in Metropolen wie Berlin und München, geradezu provinziell da.
Hierzulande haben ausländische Käufer einen freien Zugang zum Immobilienmarkt. Der WELT-Artikel nennt Zahlen: Im Jahr 2009 kamen nur 14 % der Immobilienkäufer aus dem Ausland, im vergangenen Jahr waren es schon ganze 68 %! Das heißt: Wer sich hier nicht ranhält, dem schnappt die ausländische Konkurrenz die besten Brocken vor der Nase weg.
Nicht nur der moderate Steuersatz zieht Investoren an wie das Licht die Motten, sondern auch die Tatsache, dass es bei uns nicht nur ein oder zwei interessante Metropolen gibt, sondern unzählige spannende und für Investoren interessante Ballungsräume und Großstädte.
Da ist eben nicht nur die Hauptstadtregion mit Potsdam, sondern auch die Metropolenregionen Rhein-Main, Rhein-Neckar, Stuttgart, Nürnberg/Fürth, die Rheinschiene Köln-Düsseldorf-Bonn und die Millionenstädte Hamburg, München und Frankfurt und so weiter. Das heißt: Wir haben so viele starke Regionen, dass keine massive und auf eine Stadt konzentrierte Preisblase zu erwarten ist.
Auch die neuen Boom-Gebiete, die der Immo-Insider immer wieder vorstellt, zählen zu diesen „Traumlagen“ für Immobilieninvestitionen. Hier sei beispielhaft die enorme Entwicklung in Sachsen mit Dresden und Leipzig genannt.
In den alten Bundesländern steht beispielhaft Baden-Württemberg als Gebiet für interessante Sachwertinvestitionen. Hier sehen wir gute Kaufkraft, hohen Beschäftigungsgrad und einen diversifizierten Mittelstand. Die Gegend profitiert von der sprichwörtlich sparsamen Mentalität der Schwaben und der damit verbundenen Eigentumsbildung der letzten Jahre. Hier entsteht nun eine Erbengeneration, die ihr Vermögen auf einer sachwertorientierten Vermögensbildung ausgerichtet hatte und nun mangels Alternativen weiter und wieder einkaufen geht – und das bei historisch niedrigsten Zinsen.
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Gerhard Schaaf
Experte für Immobilien