„Immobilienkredite sind günstig wie nie zuvor“ ist ein interessanter Artikel für jeden, der sich mit Immobilien und Immobilienfinanzierung beschäftigt. Neben den Ursachen des historischen Niedrigzinses wird auch die Wechselwirkung mit der Inflation und hier wiederum der Einfluss des Rohölpreises erläutert.
Der Immo-Insider erklärt, dass sich Investoren in Folge der Entwicklungen jetzt mit dem Kauf einer Immobilie befassen sollten, und zeigt, wie sie mit einem maßgeschneiderten Berechnungsmodell den maximalen Vorteil aus der aktuellen Situation ziehen können.
Ein interessanter Artikel für jeden, der sich mit Immobilien und Immobilienfinanzierung beschäftigt. Es werden nicht nur die Ursachen des historischen Niedrigzinses beschrieben, sondern vor allen die Wechselwirkung mit Inflation und hier wiederum der Einfluß des Rohölpreises aufgezeigt. Sollte dieser zum Jahresende ansteigen, würden aufgrund ansteigender Inflation auch die Zinsen wieder steigen.
Hier gibt leider der Autor mit dem Hinweis, „Käufer sollten nichts überstürzen“ keinen wirklich profunden Ratschlag. Den bei ansteigenden Rohstoffpreisen und damit verbundenen Energie- und Produktionskosten, steigen auch die Immobilienpreise. Dies wird jeder Bauträger – der ein guter Kaufmann ist – in die kommenden Projekte einpreisen, um nicht am Ende bei einem zu niedrig angesetzten Festpreis nur noch eine geringe oder gar keine Marge mehr erzielen zu können. Das hat jeder, der wirklich Praxiserfahrung besitzt, nicht nur einmal in den vergangenen Jahren als Bauträger erlebt.
Bei Projekten, die aktuell am Markt sind, liegt die Projektierungs- und Preisbildungsphase sicher schon über ein Jahr zurück. Man muss kein Prophet sein, um hier von einem durchaus günstigen Einstiegspreis bei einem derartigen Szenario sprechen zu können.
Erwirbt man dann noch eine Immobilie – wie im Beispiel von 300.000 EUR Kaufpreis – in Ballungsregionen z. B. mit 3 % anfänglicher Mietrendite, bedeutet das 9.000 EUR Miete p. a. und 750 EUR monatlich. Im Artikel wird die monatliche Belastung für Zins und Tilgung von 1.300 EUR genannt. D. h. die Nettobelastung vor einem Steuereffekt liegt bei 550 EUR. Handelt es sich um eine Denkmalimmobilie mit 15 % Grund- und Bodenanteil, 15 % Altbausubstanz und 70 % Denkmal-AFA nach §7i oder §7h, muss der Investor gar kein Spitzenverdiener sein, damit Mieter und Staat in den ersten 12 Jahren die Belastung komplett tragen!
Unsere Empfehlung wäre in den ersten 12 Jahren mit einer Zusatzansparung oder einer Zusatztilgung das Prolongationsrisiko nach dem Zinsfestschreibungszeitraum zu reduzieren und um den Wegfall der Denkmal-AfA nach 12 Jahren zu kompensieren.
Dazu können Angebote im Neubau durch KfW-Darlehen für 100.000 EUR zu 0,75 % Zins für 10 Jahre und 5 % Tilgungszuschuss auch ähnliche Effekte erzielen, ohne hohe Steuervorteile oder Anleger mit Spitzeneinkommen zu benötigen.
Es geht also darum, dem Kunden einen „Immobilien-Maßanzug“ zu schneidern. Ein Ansatz den der Immo-Insider konsequent seit über 20 Jahren verfolgt und anhand von klaren und nachvollziehbaren Immobilienkonzepten und Berechnungsmodellen belegen kann.
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Gerhard Schaaf
Experte für Immobilien