Die Nachfrage nach Wohnraum wird gerade in Ballungsregionen weiter zunehmen. Mit der Digitalisierung werden gerade Schwarmstädte für junge Menschen attraktiv. Qualifizierte Anleger sind dabei unabdingbar für den Immobilienmarkt.
Der Immo-Insider empfiehlt den Artikel „Deutschland ist immun gegen eine Immobilienblase“ für Akteure im Immobilienbereich. Kürzlich erst wurde in der Immobilienplattform für Verkäufer in Heilbronn dieser Inhalt als das Kernelement unserer Immobilienstrategie vorgestellt. Heute von der Welt bestätigt. Das zeigt den Mehrwert für Immobilienmakler und Finanzdienstleister, die mit echtem know how und nicht mit Verkaufsphrasen ihre Kunden beraten und überzeugen wollen.
Die Kernaussage, Grundlage für eine Immobilienblase ist die Kreditmengenausweitung, verbunden mit der Vergabe der Kredite an Personen, die unter Licht betrachtet zu schwach für eine Immobilieninvestition sind. Die restriktive Kreditvergabe ist im Einzelfall nicht immer schön, aber objektiv betrachtet gut für unser Land und gut für einen stabilen Immobilienmarkt.
Gerade deshalb sollten Akteure und Berater nur wirklich qualifizierte Anleger an den Markt heranführen, wo das Einkommen nachhaltig erzielbar bleibt und idealerweise ausreichend Eigenkapital zum Einsatz kommt.
Gerade durch mangelnde Alternativen am Zinsmarkt bemerkt der Immo-Insider, das giergetriebene Marktteilnehmer viel zu schwache Kunden in noch schwächere Immobilienstandorte und Objekte treiben. Verbunden mit fehlendem Eigenkapital (das irgendwie beschafft oder mitfinanziert wird) muss nicht viel passieren, das der Immobilientraum platzt. Das führt im Markt sicher zu keiner Immobilienblase, für die Käufer im Einzelschicksal wird es aber zu einer Existenzfrage.
Nicht jede Kunde ist für eine real geteilte Immobilie geeignet, basta! Trotzdem bietet der Kapitalmarkt Angebote wie Wertpapiere ETFs oder AIFs im Sachwertbereich, die für den kleinen Geldbeutel und vor allem ohne das Eingehen von Kreditrisiken geeignet sind. Oder es wird eben Kapital aufgebaut, bzw. leben wir in einer Erbengeneration. Hier stellt der Immo-Insider fest, dass leider lieber mit „kalter Hand“ vererbt und nicht mit „warmer Hand“ geschenkt wird. Das Eltern oder Großeltern mit über 65 keine Immobilieninvestition mehr eingehen wollen, ist durchaus nachvollziehbar.
Den Kindern oder Enkeln würde gerade in diesem Zinsmarkt das kommende Erbe helfen, den Traum von der eigenen Immobilie oder der vermieteten Immobilie zu verwirklichen. Damit schlägt die Familie mehrere „Fliegen mit einer Klappe (Investition)“. Die Eltern/Großeltern nutzen Schenkungssteuerfreibeträge, die Kinder bekommen das Geld nicht mit der Sorge, es zu „verkonsumieren“ und die gigantischen Geschenke von Herrn Draghi und dem Kapitalmarkt werden voll genutzt. Sind Sie an diesem Know-how interessiert? Dann melden Sie sich beim Immo-Insider.
Zurück zum Artikel. Wenn man sich die Zahlen im Artikel genau betrachtet, gibt es im europäischen Verhältnis auch weniger Immobilieneigentümer in D als in anderen Ländern. Dies hängt aber weniger am fehlenden Willen, eine Immobilie zu besitzen, sondern eher an den aufgrund der Verdichtung an erheblich teureren Grundstückskosten. Dazu steigen aufgrund der Energieeffizienanforderungen im Neubau zusätzlich die Preise und am Ende treiben die Rot Grün geführten Bundesländer noch über die Länderhoheit die Grunderwerbsteuer. Als dies führt zu steigenden Immobilienpreisen, losgelöst von etwaigen Spekulationsentwicklungen in singulären Immobilienmärkten oder Standorten, die es logischerweise auch noch gibt.
Die Nachfrage nach Wohnraum wird gerade in Ballungsregionen weiter zunehmen. Mit der Digitalisierung werden gerade Schwarmstädte für junge Menschen attraktiv. Die ländlichen Regionen werden dabei nicht nur an Bevölkerung, sondern damit verbunden auch an Kaufkraft und damit Attraktivität verlieren. Auch wenn auf dem Land momentan der Quadratmeterpreis vermeintlich günstiger erscheint, als in Ballungsregionen, so ist der Standort objektiv mit einer Zukunftsindikation betrachtet, zu teuer!
Der Eigennutzer kann dies ggf. noch kompensieren. Für eine Kapitalanlageimmobilie, ggf. sogar zur Alterssicherung, sind derartige Angebote aus Sicht des Immo-Insiders ungeeignet.
Deshalb ist der Immo-Insider am 08.09.2017 wieder unterwegs nach Berlin um mehr als zwanzig Immobilieninteressierten den Immobilienmarkt Berlin und Potsdam vorzustellen. Nutzen Sie die Angebote des Immo-Insiders um Ihre Kenntnisse noch weiter zu stärken und um den Zugang zu über zweitausend Wohneinheiten an über fünfzig bundesweiten Standorten zu erhalten.
Melden Sie sich über mail(at)immo-insider.de
„Ich helfe Ihnen, sich mit Expertenwissen über aktuelle Trends, Chancen und Risiken im Immobilienmarkt zu informieren – und nachhaltig sinnvolle (Anlage-)Entscheidungen zu treffen.“
Gerhard Schaaf
Experte für Immobilien