Mit dem perfekten Know-how zum Profiteur des Steuersystems

„Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, hat das Recht, Steuern zu sparen!"

Der Immo-Insider ist der Meinung, dass man die zweite Seite der Medaille nicht übersehen sollte. Auch wenn ein Großteil der steuerlichen Wohltaten der Vergangenheit abgeschafft wurden, bleibt mit der Investition in Wohnimmobilien immer noch die Möglichkeit, seinen Steuersatz anzupassen und damit zu zahlende Steuer in eigenes Vermögen umzuwandeln.


4,2 Millionen Höchstbesteuerte

Heute sind 4,2 Mio. Personen oder ein Zehntel der Erwerbstätigen Höchstbesteuert. Der aktuelle Höchststeuersatz liegt bei 42% (zzgl. Soli-Zuschlag und ggf. Kirchensteuer) und beginnt bei 54.058 EUR ledig oder 108.116 EUR verheiratet. Ein Studienrat von heute verdient heute rund 50.000 EUR und auch ein Facharbeiter in der Automobilindustrie steht dem kaum mehr nach. Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler (BdSt) ist vielleicht auch deshalb der Meinung, dass sich unser Steuersystem negativ auf die Leistungsbereitschaft auswirkt.

Wie man dem Artikel der WELT entnehmen kann, verdiente ein Studienrat Ende der Fünfzigerjahre 10.000 D-Mark also knapp 5.200 EUR, sein Einkommen betrug mehr als 1,5-fache des Durchschnittseinkommens eines Bundesbürgers. Erst ab 56.263 EUR/ 110.041 Mark begann der Höchststeuersatz.

Die Absetzung für Abnutzung von Wohn- und Denkmalimmobilien

Während Neubauwohnungen über 50 Jahre mit 2% p.a. abgesetzt werden können, besteht bei Bestandswohnungen, die vor dem 01.01.1925 gebaut wurden die Möglichkeit, sie mit 1,25% p.a. über 40 Jahre abzusetzen. Wurde das Bestandsobjekt nach dem 31.12.1924 gebaut, wird auch mit 2% über 50 Jahre abgeschrieben.

Aus steuerlichen Gründen bieten vor allem Denkmalimmobilien eine erhöhte Absetzbarkeit (§ 7i EStG). Gleiches gilt für die Absetzung nach §7 h EStG für ein Sanierungsgebiet. Die Kosten der Sanierungsmaßnahme belaufen sich i. d. R. auf 60 – 70% des Kaufpreises und dieser Betrag kann über 12 Jahre verteilt abgesetzt werden. In den ersten 8 Jahren werden 9% p.a. und in den folgenden 4 Jahren 7% p.a. abgesetzt. Damit erzielen Anleger bereits ab einem Grenzsteuersatz von 35% - was ca. 35.000 EUR zu versteuernden Einkommen im Grundtarif (ledig) oder ca. 70.000 EUR z.v. Ek. Splittingtarif (verheiratet) entspricht – einen Steuerrückfluß in den ersten 12 Jahren von kumuliert ca. 20 bis 25% des Kaufpreises! Wird der Kaufpreis zum Teil oder bei entsprechender Bonität voll finanziert, können alle Zinskosten nach § 9 EStG als Werbungskosten geltend gemacht werden.

Ein weiterer Vorteil für die Investition in Wohnimmobilien. Der Staat beteiligt sich aktuell über die Steuer an den Zinskosten und Herr Draghi hat mit seiner Niedrigzinspolitik auch ein Herz für Investoren. Während bei Sparern die Sparvermögen – wie Schnee in der Sonne – schmelzen, erhalten die Deutschen Steuerzahler für ihre Rettung von Banken und Europäischen Nachbarn zumindest über den Zins eine Rückvergütung. Nur wer nutzt das…?

Staatliche Beteiligung an Immobilieninvestitionen

Hier gilt das Motto des Immo-Insiders: „Je mehr Sie wissen, umso weniger müssen Sie spekulieren!” Der Staat beteiligt sich aufgrund des bekanntlich und politisch von allen Parteien erkannten enormen Wohnungsbedarfs an der Immobilieninvestition des Käufers und somit am Vermögensaufbau der Anleger. Keine Steuerverlagerung ins Ausland sondern Investition in der eigenen Heimat mit direktem Nutzen für die Gesellschaft.

Bei Eigennutzern gibt es mit einer Ausnahme keine Absetzungsmöglichkeiten mehr. Erwirbt ein Eigennutzer eine Denkmal- oder Sanierungsimmobilie, dann kann er die Kosten der Sanierungsmaßnahme in den ersten 10 Jahren zu 90% geltend machen (9% p.a.).

Nicht zur Absetzung stehen generell die Kosten des Grundstücks. Die Grundstückskosten liege je nach Standort zwischen ca. 10 und auch mehr als 25% liegen in Hot-Spots in den Top-Metropolen.

Immobilienbesitzer: Profiteure des Steuersystems

Der Immo-Insider verfügt über eine über 35 Jahre lange Erfahrung im Bereich Wohnimmobilien und hilft Ihnen mit seinem bundesweiten Netzwerk und aktuell fast 2.000 platzierbaren Wohnungen in wirtschaftlich stabilen Lagen und vornehmlich Metropolenregionen Ihre Immobilie zu finden. Damit werden Sie zum Profiteur eines Steuersystems das nicht zwischen Reich und Arm sondern zwischen Unwissenheit und Know-How seine Grenzlinie zieht.

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Falls Sie noch Fragen haben sollten, können Sie mich gerne über meine E-Mail-Adresse kontaktieren mail(at)immo-insider.de oder einen Termin für eine persönliche Beratung mit einem unserer Experten im bundesweiten Partnernetzwerk vereinbaren.

„Ich helfe Ihnen, sich mit Expertenwissen über aktuelle Trends, Chancen und Risiken im Immobilienmarkt zu informieren – und nachhaltig sinnvolle (Anlage-)Entscheidungen zu treffen.“ 

Gerhard Schaaf
Experte für Immobilien